Hallo lottikarotti, mit dem Absolutismus sollte die Macht des Königs und zugleich die Macht des Staates gestärkt werden. Die Einführung des neuen Herrschaftssystems folgte auf eine Periode in der Geschichte Frankreichs, die von vielen Unruhen und schwachen Königen geprägt war. Das sollte sich durch die Stärkung der königlichen Macht ändern.
Hallo Jochlerch, das war ein Herrschaftssystem in Europa in der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts. Oben im Text haben wir dazu einiges geschrieben.
Hallo Eli, es waren politische Gründe, die die Durchsetzung des Absolutismus möglich machten. Vor allem die fehlende Stabilität des französischen Staates im 16. Jahrhundert und die daraus folgenden militärischen Niederlagen führten zu dieser Neuordnung der staatlichen Herrschaft.
Hallo Gud. Utdcut, was willst du denn von uns wissen? Zum Absolutismus findest du einen eigenen Artikel in unserem Lexikon. Da haben wir in den Antworten auf eure Fragen auch erklärt, warum es zu dieser Herrschaftsform gekommen ist. Konflikte gab es in der Zeit des Absolutismus viele, vor allem Kriege zwischen den europäischen Mächten.
Hallo Avi, auf dieser Seite der Staatskanzlei erfährst du das Wichtigste über die Zeit des absolutistischen Königs August der Starke in Sachsen und die Jahre bis zur Französischen Revolution.
Hallo Mumu1234, im Absolutismus sollte der König seine Macht nutzen zu seinem eigenen Wohl, denn das war in der Vorstellung des Absolutismus das Gleiche wie das Wohl des Staates. Der Absolutismus trug so zur Stärkung der Staatsgewalt bei. Das war eine wichtige Voraussetzung für die Entstehung des modernen Staates mit einer starken Verwaltung, einem stehenden Heer und einer für jedermann nachvollziehbaren Machtverteilung. Im Absolutismus sollte der Monarch die Macht allerdings nicht ausnutzen, um sich und seine Unterstützer zu bereichern und das Wohl des Staates und des Volkes darüber vergessen. Das hat es aber immer wieder gegeben und war ein Problem des Absolutismus.
Hallo Tom, Grundgedanke des Absolutismus ist, dass der Monarch die Macht nicht ausnutzen soll, um sich und seine Unterstützer zu bereichern. Im Zentrum des Handelns des Königs soll vielmehr das Wohl des Staates und des Volkes stehen. Mit seinen vielen Kriegen und dem Prunk des Hofes in Versailles hat Ludwig XIV. seinen eigenen Ruhm und seine Machtdemonstration oft über diese Ideale gestellt.
Hallo Dani, im Absolutismus gab es die Vorstellung des sogenannten Gottesgnadentums. Gott selber hatte danach den König ausgewählt, um mit absoluter Macht zu herrschen.
Hallo Mein Name ist Bond. James Bond, ein anderes Wort für Königsherrschaft ist Monarchie. Dazu findest du in unserem Lexikon auch einen eigenen Artikel.
Hallo Nina, für die große Masse der Bevölkerung, die in der Zeit des Absolutismus zum Dritten Stand gezählt wurden, war das Leben hart. Sie mussten auf den Feldern schwer für ihren Lebensunterhalt arbeiten, hatten dem König und den adeligen Grundherren Steuern und Abgaben zu entrichten und wurden oft Opfer von Kriegen und Hungersnöten.
Hallo Arli, im Absolutismus hat der König alle Macht im Staate. Der König soll diese Macht nutzen zu seinem eigenen Wohl, denn das Wohl des Königs ist in der Vorstellung des Absolutismus das Gleiche wie das Wohl des Staates. Der Absolutismus trug so zur Stärkung der Staatsgewalt bei. Das war eine wichtige Voraussetzung für die Entstehung des modernen Staates mit einer starken Verwaltung, einem stehenden Heer und einer für jedermann nachvollziehbaren klaren Machtverteilung. Im Absolutismus soll der Monarch die Macht allerdings nicht ausnutzen, um sich und seine Unterstützer zu bereichern und das Wohl des Staates und des Volkes darüber vergessen.
Hallo lolo, der Absolutismus war ein Herrschaftssystem im 17. und 18. Jahrhundert. Was die wichtigsten Grundzüge des Absolutismus waren, haben wir in unserem Artikel zu diesem Stichwort geschrieben. Lies dort bitte einmal nach.
Hallo Schlaue Célanel, die erfolgreiche Herrschaft des "Sonnenkönigs" Ludwig XIV. in Frankreich hat einige europäische Herrscher bewogen, ebenfalls absolutistische Herrschaften zu errichten. Mit der Konzentration der politischen Herrschaft in der Hand des Fürsten bot sich den Herrschern die Chance, die Staatsgewalt zu stärken und ihre Länder zu modernisieren. Wichtige Maßnahmen waren dabei der Ausbau der Verwaltung oder die Einführung stehender Heere. Der Absolutismus hat aber auch negative Auswirkungen auf den europäischen Kontinent. Ludwig XIV. und seine Nachfolger haben viele Kriege geführt, um ihre Bedeutung zu zeigen und ihre Macht auszuweiten. Das hat dazu geführt, dass im 17. und im 18. Jahrhundert Kriege beinahe alltäglich waren und sich die Konkurrenz unter den europäischen Mächten immer weiter verschärfte.
Hallo Ghifn2837, schau dir doch mal bitte an, was wir bei euren weiteren Fragen zum Absolutismus zur Rolle des dritten Standes in der Zeit des Absolutismus geschrieben haben. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo gululu, die wichtigsten Staatstheorien dieser Zeit stammen von den Engländern Thomas Hobbes und John Locke sowie von dem französischen Aufklärer Jean-Jaques Rousseau. Hier im Lexikon von HanisauLand können wir diese Theorien nicht ausführlich erklären. In einem Handbuch zur Politik (das gibt es auch im Internet) findest du aber schnell die wichtigsten Informationen.
Hallo galaxy11984planet cool#wissen, der Anspruch des Königs auf absolute Macht beruhte auf dem sogenannten Gottesgnadentum. Die Menschen in dieser Zeit akzeptierten die Vorstellung, dass der König von Gott ausgesucht und bestimmt war. Darum nahmen sie auch hin, dass er über dem Gesetz stand und unbeschränkt Macht hatte. Heute wirkt das auf die meisten Menschen nicht sehr überzeugend und ungerecht. Aber in der Zeit des Absolutismus waren diese Vorstellungen für die meisten Menschen richtig.
Hallo galaxy11984planet cool#wissen, im Absolutismus hat der König alle Macht im Staate. Der König soll diese Macht nutzen zu seinem eigenen Wohl, denn das ist in der Vorstellung des Absolutismus das Gleiche wie das Wohl des Staates. Der Absolutismus trug so zur Stärkung der Staatsgewalt bei. Das war eine wichtige Voraussetzung für die Entstehung des modernen Staates mit einer starken Verwaltung, einem stehenden Heer und einer für jedermann nachvollziehbaren Machtverteilung. Im Absolutismus soll der Monarch die Macht allerdings nicht ausnutzen, um sich und seine Unterstützer zu bereichern und das Wohl des Staates und des Volkes darüber vergessen. Das hat es aber immer wieder gegeben und ist ein Problem des Absolutismus. Denn wenn der Herrscher sich nicht an dieses ungeschriebene Gesetz hält, gibt es niemanden und keine Institution, der oder die ihn zur Rechenschaft ziehen und die Rechte der Bürgerinnen und Bürger schützen kann.
Hallo Chahinez, im Zeitalter des Absolutismus entstanden Staaten mit einem abgegrenzten Territorium, mit festen Grenzen, einem Staatsvolk und einem Gefühl der Bevölkerung, zu einem Staat zu gehören und nicht nur einem Herrscher untertänig zu sein. Diese Staaten organisierten eine Verwaltung für das ganze Land und stellten Armeen auf, die dem Herrscher ständig zur Verfügung standen. Das sind Kennzeichen moderner Staaten. Trotzdem war das Herrschaftssystem des Absolutismus aus unserer Sicht nicht modern und Ideen von Demokratie und Gewaltenteilung waren den Machthabern in dieser Zeit sehr fern. Eine der Folgen des Absolutismus war darum auch die Französische Revolution. Sie beendete das absolutistische Zeitalter und leitete in eine neue Zeit über, die nach einiger Verzögerung moderne demokratische Staaten entstehen ließ.
Hallo Nushuahu, beide Gruppen zählten zum Dritten Stand. Sie hatten die wenigsten Rechte, mussten aber durch ihre Steuern und die Abgaben der Landwirtschaft für das schöne Leben des Adels und des Klerus aufkommen. In unseren weiteren Antworten auf eure Fragen zum Absolutismus kannst du mehr dazu lesen. Auch dein Geschichtsbuch ist hier sicher eine gute Quelle.
Hallo Ananas, meinst die die Berater des Königs in der Zeit des Absolutismus? Sie gehörten zu den Gewinnern des Herrschaftssystems. Denn der König war stark von diesen Beratern abhängig bei seinen politischen Entscheidungen. In früheren Zeiten hatten Versammlungen von Adeligen gemeinsam die Entscheidungen getroffen. Jetzt war es der König allein, der sagte, was in seinem Land passieren sollte. Dafür brauchte er gute Berater, die die Probleme und die Aufgaben gut kannten. Solche Fachleute wie beispielsweise der Finanzminister des Königs Ludwig XIV. konnten im Zeitalter des Absolutismus großen Einfluss gewinnen und sehr reich werden. Sie waren aber immer davon abhängig, dass der König mit ihrer Arbeit zufrieden war. Wenn das nicht mehr der Fall war, konnten sie schnell beim König in Ungnade fallen. Das konnte schlimme Folgen für die Berater haben.
Hallo Katja, im Absolutismus gab es die Vorstellung des Gottesgnadentums. Danach war der König von Gott selbst ausgewählt und eingesetzt. Für die Zeitgenossen war es damit nicht vorstellbar, den König einfach so abzusetzen.
Hallo Cindyy, für die überwiegende Zahl der Menschen brachte der Absolutismus keine Verbesserung ihrer Lebensumstände. Die Adeligen genossen im Absolutismus ein gutes Leben auf ihren Gütern oder am Hof des Königs. Sie kontrollierten das Land, das von den Bauern bearbeitet wurde. Der Dritte Stand, also die Bauern und die Handwerker und Händler in den Städten, musste nicht nur die Arbeit für den Adel machen, sondern zahlte mit seinen Steuern auch noch für die Verwaltung des Königs, für das prachtvolle Schloss in Versailles und für die Kriege des Königs. Rechtfertigen ließ sich das nur mit dem Hinweis auf eine angeblich von Gott gegebene und genau so gewollte Ordnung, aus der niemand entkommen konnte.
Hallo Hallo, im Absolutismus hatte der Herrscher absolute Gewalt. Er bestimmte über alle politischen und gesellschaftlichen Fragen und stand selbst über dem Gesetz.
Hallo Hallo, lies mal bitte, was wir in unseren Antworten auf eure weiteren Fragen zur umfassenden Macht des Herrschers im Zeitalter des Absolutismus geschrieben haben.
Hallo Hehehehe, es gibt heute nur noch wenige Länder, in denen ein Herrscher absolute Macht hat. Ein Beispiel könnte trotz mancher Unterschiede das Königreich Saudi-Arabien sein. In einem Staat zu leben, in denen die Rechtsstaatlichkeit eingeschränkt ist und eine Person allein über das Leben aller Einwohner/innen entscheidet, ist für Menschen unserer Zeit nicht attraktiv. Angenehm ist das Leben dort nur für den Herrscher und die Menschen, die seine Herrschaft unterstützen.
Hallo Emirdzhan, oben im Text haben wir das erklärt.
Hallo HABIBI, schau mal unter dem Begriff "Stand/ Stände" in diesem Lexikon nach. Da findest du die Erklärung für diesen wichtigen Begriff aus der Zeit des Feudalismus.
Hallo Dekeck, für die überwiegende Zahl der Menschen brachte der Absolutismus keine Verbesserung ihrer Lebensumstände. Die Adeligen genossen im Absolutismus ein gutes Leben auf ihren Gütern oder am Hof des Königs. Sie kontrollierten das Land, das von den Bauern bearbeitet wurde. Der Dritte Stand, also die Bauern und die Handwerker und Händler in den Städten, musste nicht nur die Arbeit für den Adel machen, sondern zahlte mit seinen Steuern auch noch für die Verwaltung des Königs, für das prachtvolle Schloss in Versailles und für die Kriege des Königs. Rechtfertigen ließ sich das nur mit dem Hinweis auf eine angeblich von Gott gegebene und genau so gewollte Ordnung, aus der niemand entkommen konnte.
Hallo Absolutismus, im Absolutismus liegt alle Macht im Staat in den Händen des Königs. Er steht über dem Gesetz und hat die letzte Entscheidung in allen politischen Fragen. In unserem Artikel zum Absolutismus kannst du mehr zu diesem Herrschaftssystem in der Frühen Neuzeit lesen.
Hallo Nicol, im Absolutismus hat der Herrscher eine herausgehobene Stellung. Er steht über dem Gesetz. Seine Entscheidungen gelten absolut, in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Allerdings soll der absolute Herrscher, der ja nach den Vorstellungen der Zeit von Gott an diese Stelle gesetzt ist, seine Macht dazu einsetzen, den Staat zu stärken. Wenn er seine Machtfülle nur dazu nutzt, um sich ein gutes Leben zu machen, wird er dieser Verantwortung nicht gerecht.
Hallo Hallo 🙋 in Türkisch, die Adeligen genossen im Absolutismus ein gutes Leben auf ihren Gütern oder am Hof des Königs. Sie kontrollierten das Land, das von den Bauern bearbeitet wurde. Die Adeligen kassierten die Abgaben aus der Landwirtschaft, mit denen sie ihr schönes Leben bezahlten und es sich gut gehen ließen. Der Dritte Stand musste nicht nur die Arbeit für den Adel machen, sondern zahlte mit seinen Steuern auch noch für die Verwaltung des Königs, für das prachtvolle Schloss in Versailles und für die Kriege des Königs. Rechtfertigen ließ sich das nur mit dem Hinweis auf eine angeblich von Gott gegebene und genau so gewollte Ordnung, aus der niemand entkommen konnte.
Hallo the goat, Feinde hatte der König vor allem im Ausland. In seinem Herrschaftsgebiet akzeptierten die meisten Menschen die Vorstellung des so genannten Gottesgnadentums: Der König war von Gott ausgewählt, er stand über dem Gesetz. Natürlich gab es Adelige am Hof und lokale Herrscher, die den König um seine Macht beneideten. Aber wirkliche Feinde des Königs waren sie nicht.
Hallo Jojo, im Zeitalter des Absolutismus spielte der Wille des Volkes keine Rolle. Der König begründete seine Macht mit dem sogenannten Gottesgnadentum. Nach dieser Vorstellung hatte Gott den Herrscher selbst ausgewählt und ihm die Macht über das Land übertragen. Die meisten Menschen in dieser Zeit haben diese Vorstellung für richtig gehalten.
Hallo Ludwig der 14, im Absolutismus herrschte der König absolut. Er bestimmte alleine über die Politik des Staates und stand über den Gesetzen. Wie es zu diesem Herrschaftssystem gekommen ist und welche Folgen es hatte, kannst du in unserem Artikel zum Absolutismus und sicher auch in deinem Geschichtsbuch nachlesen.
Hallo HAHAHAH, die absolute Herrschaft Ludwig XIV. setzte die Entmachtung des Adels voraus. Zuvor musste der König Rücksicht nehmen auf die Adeligen, er brauchte Unterstützer aus dieser Gruppe und konnte nicht einfach über die Interessen des Adels hinweg regieren. Das änderte sich im Absolutismus. In unserem Artikel zu diesem Herrschaftssystem erfährst du mehr.
Hallo Cilla, lies mal den Text oben und unsere Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher. Da haben wir schon das Wichtigste zu den Vorteilen dieser Herrschaftsform, aber auch zu ihrer Problematik geschrieben. Auch wer vom Absolutismus profitierte und welche Gruppen der Gesellschaft zu den Verlierern zählten, kannst du dort lesen. Auch dein Geschichtsbuch weiß darüber sicher Bescheid.
Hallo Rogue, lies bitte einmal, was wir unten bei euren weiteren Fragen zum Begriff des sogenannten Gottesgnadentums geschrieben habe. Da findest du die Erklärung, warum die Menschen in der Zeit des Absolutismus den Herrschaftsanspruch des Königs hinnahmen und sogar für richtig hielten.
Hallo Ronaldo, du meinst sicher den aufgeklärten Absolutismus im 18. Jahrhundert. In dieser Zeit erhoben die Könige den Anspruch, nicht für das eigene Wohl, sondern für das Wohl des Volkes sorgen zu wollen. Beispielsweise machte sich Kaiser Joseph II. für die Bildung in seinem Herrschaftsgebiet stark. In unserem Artikel "Absolutismus" und dort auch in den Antworten auf die Fragen anderer Besucher/innen von Hanisauland findest du mehr dazu.
Hallo Lola, die erfolgreiche Herrschaft des "Sonnenkönigs" Ludwig XIV. in Frankreich hat einige europäische Herrscher bewogen, ebenfalls absolutistische Herrschaften zu errichten. Mit der Konzentration der politischen Herrschaft in der Hand des Fürsten bot sich den Herrschern die Chance, die Staatsgewalt zu stärken und ihre Länder zu modernisieren. Wichtige Maßnahmen waren dabei der Ausbau der Verwaltung oder die Einführung stehender Heere.
Hallo Lali, die Erfahrungen des 30-jährigen Krieges von 1618-1648 haben zur schnellen Ausbreitung des Absolutismus beigetragen. Der Krieg hatte gezeigt, dass viele der kleineren und größeren Länder im Deutschen Reich über keine stabile staatliche Organisation verfügten. Mit dem Absolutismus bot sich den Herrschern die Chance, die Staatsgewalt zu stärken durch den Ausbau der Verwaltung, neue Formen der Finanzierung des Staates oder die Einführung stehender Heere. Als Vorbild diente dabei die erfolgreiche Herrschaft des "Sonnenkönigs" Ludwig XIV. in Frankreich.
Hallo Löwe, begründet wurde die absolute Macht des Königs durch das so genannte Gottesgnadentum. Dahinter stand die Idee, dass der König von Gott direkt in sein Amt eingesetzt war und damit über dem menschlichen Recht stand. Es waren aber vor allem politische Gründe, die die Durchsetzung des Absolutismus ermöglichten . Vor allem die fehlende Stabilität des französischen Staates im 16. Jahrhundert und die daraus folgenden militärischen Niederlagen führten zu dieser grundlegenden Neuordnung der staatlichen Herrschaft.
Hallo Stela, mit dieser Aussage brachte der König zum Ausdruck, dass die Interessen des Königs auch die Interessen des Staates waren. Nur der König konnte darüber entscheiden, wie der Staat regiert wurde und welche Politik gemacht wurde. Er stand über dem Gesetz und war niemandem verantwortlich. Wenn du unseren Artikel zum Absolutismus liest, verstehst du sicher noch besser, welches Verständnis vom Staat der König hatte.
Hallo Stela, im Absolutismus war die Macht des Königs unbeschränkt. Dieser Anspruch kam von der Vorstellung des Gottesgnadentums. Der König war sozusagen von Gott als Herrscher über das Land eingesetzt. Er stand über dem Recht und konnte alle Fragen der Politik und der Wirtschaft alleine entscheiden. Es gab keinen Menschen im Staat, dem er rede und Antwort stehen musste.
Hallo Jef, im Absolutismus hat der König alle Macht im Staate. Der König soll diese Macht nutzen zu seinem eigenen Wohl, denn das ist in der Vorstellung des Absolutismus das Gleiche wie das Wohl des Staates. Im Absolutismus soll der Monarch die Macht allerdings nicht ausnutzen, um sich und seine Unterstützer zu bereichern und das Wohl des Staates und des Volkes darüber vergessen. Das hat es aber immer wieder gegeben und ist ein Problem des Absolutismus. Denn wenn der Herrscher sich nicht an dieses ungeschriebene Gesetz hält, gibt es niemanden und keine Institution, der oder die ihn zur Rechenschaft ziehen und die Rechte der Bürgerinnen und Bürger schützen kann.
Hallo Frage123, neben den französischen Königen Ludwig XIV., Ludwig XV. und Ludwig XVI. sind beispielsweise Friedrich II. von Preußen oder August der Starke von Sachsen sehr bekannte absolutistische Herrscher gewesen.
Hallo Nelya, der Absolutismus war eine Herrschaftsform in einer Zeit, in der Demokratie oder Rechtsstaatlichkeit noch keine Rolle spielten. Die Menschen dieser Zeit akzeptierten die Vorstellung eines gottgebenen Monarchen und einer ständischen Ordnung, die keinen Raum für gesellschaftliche Veränderungen gerungen ließ. Man kann also den Absolutismus nicht mit heutigen Gesellschaftsvorstellungen vergleichen. Aber auch schon im Zeitalter des Absolutismus zeigte das Herrschaftssystem Schwächen. Innenpolitisch war für den Monarchen problematisch, dass der Adel wegen seiner politischen Machtlosigkeit unzufrieden war. Der König musste darum viele Geschenke verteilen und große Feste feiern, um die Adeligen zu beruhigen. Unzufrieden war vor allem aber der Dritte Stand, der mit seinen Steuern für den Prunk und die Kriege des Königs aufkommen musste, selbst aber weitgehend rechtlos war. 1789 führte dies zur Revolution. Auch außenpolitisch war die Herrschaft des absolutistischen Königs problematisch. Die vielen Kriege, die der König führet, um seine Bedeutung zu steigern, führten zu Misstrauen und feindlichen Bündnissen bei den anderen europäischen Mächten.
Hallo Wui, die große Reform des "Sonnenkönigs" war die Einführung des sogenannten "stehenden Heeres". Das Militär wurde jetzt nicht mehr für jeden Feldzug neu aufgestellt. Dafür gab es ein Heer, das jederzeit losgeschickt werden konnte, was ein großer militärischer Vorteil war. Allerings kostete das auch viel Geld, denn die Soldaten mussten jetzt dauerhaft ihren Lohn erhalten.
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